An diesem Themenabend des ICF Stadtchapters Karlsruhe wird uns Antonija Ivkovic für den Umgang mit potentiell traumatisierten Klient*innen in Coaching-Gesprächen sensibilisieren. Wir werden lernen, welche Anzeichen auf eine Traumatisierung hindeuten und wie wir angemessen darauf reagieren können. Die Abgrenzung zur Traumatherapie soll ebenfalls diskutiert werden wie auch konkrete Hilfestellungen für Coaching - Klient*innen seitens des Coaches, aber auch für sich selbst als Coach.

Unter anderem wollen wir folgende Fragestellungen an diesem Abend mit der Referentin diskutieren:

Sind Prokrastination, das Gefühl im Hamsterrad gefangen zu sein oder Burnout nur Phänomene des modernen Arbeitslebens oder haben sie tiefergehende Verbindungen zu persönlichen Traumata?
Ist es wichtig, dass Coaches ihre eigenen Heilungsprozesse abschließen, um Klienten angemessen unterstützen zu können, und sollten sie möglicherweise gleich zu Beginn therapeutische Hilfe empfehlen?
Sollten Coaching-Vereinbarungen flexibler gestaltet werden, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden?
Wie sollten Coaches reagieren, wenn sie während des Coachings persönlich angeregt werden?

Nutzen für die Teilnehmer:
• Eine Sensibilisierung für potentiell traumatisierte Klient*innen im Coaching erfahren sowie für sich selbst
• Trauma-Reaktionen, Bindungs-Typen und Nervensystem-Zustände kennenlernen
• Grounding Methode, Sicherheitsübungen und andere hilfreiche traumainformierte Tools für Coaches und Klient*innen anwenden können
• Vor Ort Netzwerken und Kolleg*innen kennenlernen

CCEU:
Core Competencies              0.5
Resource Development      1.5

Veranstaltungsort:
Zebra Longe von Silvia Richter-Kaupp
Karlstraße 27
76133 Karlsruhe

Datum
Mi. 15. Mai 2024 19:00 - 21:00 MEZ

Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. 

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